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Pressebericht aus "Handwerk Special" Magazin der Handwerkskammer Koblenz Ausgabe Nr. 100 vom 01.09.2004
Lass schauen!
Gut, wenn einem eine Brille beim scharfen Blick hilft. Noch besser, wenn derjenige, von dem sie ist, selbst einen guten Durchblick hat – nicht nur bei der Beratung, sondern auch bei der Anfertigung der Brille. Wenn dieses Angebot topp ist, spricht sich das rum und Stammkunden aus München, Hamburg oder Frankfurt kommen immer wieder – in diesem Fall nach Andernach. Größen aus der deutschen Fernsehwelt wie auch der Politik gehören zu ihren Kunden, aber auch ganz normale, „zufriedene Kunden aus Nah und Fern“, machen die Optiker Erich Daum und Klaus Müller deutlich. Die Pro- bleme ihrer Besucher sind schließlich die gleichen: Alle wollen besser sehen. Und doch ist es das Besondere, was die Andernacher Optiker seit der Betriebsgründung 1983 bieten: Hightech gehört seit Jahren untrennbar zu ihrem Handwerk, moderne Informationsmedien, gut geschulte Mitarbeiter und der persönliche Kontakt zu den Kunden ebenso. Blick ins Netz Mit einem Schmunzeln erinnern sich die beiden Handwerker an den Startschuss der elektronischen Informationsmedien in den 80ern, die sie in Werbung und Vertrieb einsetzten. „Damals kam BTX auf. Natürlich haben wir das sofort genutzt.“ Wie auch das Angebot eines anderen Mediums: In der ersten Ausgabe von „Handwerk special“ wurde ihr Unternehmen vorgestellt. Dabei stand die Zusammenarbeit mit der Betriebsberatung der HwK im Mittelpunkt. Die beiden selbstständigen Unternehmer erinnern sich noch heute, 21 Jahre nach der Gründung, sofort an den HwK-Experten Rolf Weidmann, der damals mit Rat und Tat weiterhalf und loben den HwK-Service für die Betriebe, „der uns gerade in der Startphase einiges erleichtert hat.“ Ur-Handwerk und CNC Die unternehmerische Startphase ist längst Geschichte, die für die Einführung neuer Technologien und handwerklicher Fertigkeiten geht nie zu Ende. „Unser Handwerk entwickelt sich ständig weiter. Stillstand im Betrieb ist gleich Rückstand.“ Müller und Daum nennen Beispiele: „Vor 20 Jahren war ein Zehntel Millimeter Genauigkeit bei der Herstellung von Brillengläser normal, heute arbeiten wir mit CNC-Anlagen im Hundertstelbereich. Und doch nutzt die dollste Maschine nichts, wenn man das solide Handwerk als Basis für unsere Arbeit nicht beherrscht.“ Nicht zuletzt deshalb sehen die Andernacher Optiker ihre Stärke in der perfekten Handhabe „ur-handwerklicher Fertigkeiten.“ Das spielt auch bei Ausbildung und Weiterbildung eine wichtige Rolle, die seit jeher im unternehmerischen Alltag einen festen Platz haben. „Gemeinsam mit unseren vier Mitarbeitern schulen wir uns ständig weiter. Das ist nicht nur fachlich wichtig, es schafft auch ein Zusammengehörigkeitsgefühl und prägt die gute Stimmung im Unternehmen“, so Müller und Daum und ergänzen, „dass zu unserem Angebot nicht nur die individuelle Anfertigung modernster Brillen aus Hightech-Material zählt. Wir beraten die Kunden auch umfangreich, welche Brille ihrem Typ entspricht, probieren zusammen mit ihnen aus.“ Technische Unterstützung dabei liefert eine Kamera plus Computer für die Videoberatung. Damit lässt sich sehr schnell ausprobieren, welche Brille dem Träger gut steht. Ein Stück reale Zukunft für beide – den Kunden und das Handwerksunternehmen selbst, dass sich seit der ersten Berichterstattung in Handwerk special vor über 16 Jahren in Riesenschritten weiterentwickelt hat.
Die beiden Inhaber Erich Daum und Klaus Müller, sind auch nach 20 Jahren immer noch ein starkes Team! |